Heute war es wieder einmal soweit. Ich hatte zur Kaffeezeit heftigen Heißhunger auf etwas Süßes und nichts im Haus. Also ran an den Kühlschrank und Inventur gemacht. Da gab es noch Quark und Eier. Und damit war es klar: Das Rezept – Quarkbällchen – von dem Blog Hefe und mehr stand schon eine Weile auf meiner Wunschliste und so legte ich los.
Quarkbällchen
- 2 Eier
- (80g Zucker), den habe ich wegen meiner FI gegen 60g Traubenzucker ausgetauscht. Das hat gut geklappt, schmeckt aber weniger süß.
- 1Prise Salz
- 250g Magerquark
- 270g Mehl
- 1 Tl Weinstein Backpulver
- (Zimt und Zucker zum Wälzen) Hier habe ich nur mit etwas Traubenzucker die Bällchen überstäubt.
Quark mit Eiern, Salz und Zucker zu einer homogenen Masse verrühren, dann das Mehl mit dem Backpulver unterrühren.
Durch den Traubenzucker ist der Teig sehr klebrig, darum habe ich ihn mit 2 Tl zu kleinen Keulchen geformt. Da ich keine Fritteuse besitze, habe ich das Öl in einem kleinen Kochtopf erhitzt und mit einem hölzernen Rührlöffel die Bläschenprobe gemacht.
Das heißt—> wenn man den Stiel eines hölzernen Rührlöffels in das Fett eintaucht und kleine Bläschen sich bilden, ist das Fett auf die richtige Temperatur gebracht. Rauscht es dagegen mit vielen Bläschen, ist es zu heiß.
Schwimmend etwa 5 min ausbacken, dabei zwischendurch wenden. Die Bällchen auf Küchenkrepp etwas abtropfen lassen und noch warm mit etwas Traubenzucker bestäuben.
Die Quarkbällchen schmecken lauwarm am Besten
Die Bällchen sehen toll aus!